LN und SZ – Landrätin Jutta Hartwieg – Zu viel Unvermögen

Kommentar von Martina Janke-Hansen in der LN / Ausgabe vom 8. März 2014 / Lokales

Im Krisenfall ist niemand erreichbar in der Landrätin-Dienstvilla.

Im Krisenfall ist niemand erreichbar in der Dinstvilla der Landrätin.

Skandal und Krisenmanagement im Zuge der Schließung des Bad Bramstedter Schlachthofs Vion machen deutlich: Segebergs Landrätin Jutta Hartwieg hat aus Fehlern der jüngsten Vergangenheit nichts gelernt.

Skandal und Krisenmanagement im Zuge der Schließung des Bad Bramstedter Schlachthofs Vion machen deutlich: Segebergs Landrätin Jutta Hartwieg hat aus Fehlern der jüngsten Vergangenheit nichts gelernt. Desaströs war die Informationspolitik von Jugendamt und Kreis während des spektakulären „Kellerkind-Falls.“ Und nun? Entweder, die Verwaltungschefin ist nicht erreichbar und reagiert ebenso wenig auf Mails und Handyanrufe, oder sie ergeht sich in quälender Schönfärberei. Von einer Mängelliste wisse sie nichts und überhaupt sei beim Schlachthof alles prima.

SH-MagazinSind diese Äußerungen nun Dummheit, Dreistigkeit oder Unvermögen? Offenbar haben Mitarbeiter schon vor Monaten auf katastrophale Bedingungen hingewiesen. Doch der Chef des Veterinäramts, Dr. Kurt Warlies, weigert sich „zu sagen, dass etwas schief gelaufen ist“. Wieder verneint Jutta Hartwieg, wie beim Kellerkind-Fall, etwas gewusst zu haben. Soviel Ahnungslosigkeit ist zu viel. Frau Hartwieg, tun sie sich und Segeberg einen Gefallen, treten sie zur Landratswahl am 4. April nicht wieder an.

Sylvana Lublow „So sehe ich das“-Kommentar in der Segeberger Zeitung vom 8. März 2014:
… Eine Blamage für die Landrätin, die noch vor drei Tagen öffentlich behauptete, dass bei Vion alles mit rechten Dingen zugehe. Dass  sie Fehler schwer eingestehen kann, ist spätestens seit dem „Kellerkind“-Fall bekannt.

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Bericht im Schleswig-Holstein-Magazin

 

 

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