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Kreis Segeberg – Ginge es nach der CDU würde der Rettungsdienst im Kreis Segeberg weiterhin durch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) und die Behinderten- und Altenhilfe (KBA) aus Norderstedt gewährleistet. So stimmte jedenfalls die CDU-Fraktion mehrheitlich im zuständigen Ausschuss für Ordnung, Verkehr und Gesundheit ab und so werden sich die Christdmokraten auch in der entscheidenden Kreistagssitzung am 8. Dezember für das DRK einsetzen. Damit entscheiden sich die Christdemokraten gegen einen Wechsel zum RKiSH, dem Rettungsdienst Kooperation der vier Kreise Steinburg, Pinneberg, Dithmarschen und Rendsburg-Eckernförde. Damit stimmt die CDU-Fraktion auch gegen einen Beschlussvorschlag der Kreisverwaltung.
Durch das klare Votum der übrigen Fraktionen gegen DRK und KBA ist jedoch klar, der Rettungsdienst im Kreis Segeberg wird von derRKiSH übernommen. Der Vertrag mit dem Kreisverband des DRK wird zum Ende des Jahres 2018 gekündigt.
Über die Rechtslage gibt es geteilte Meinungen zwischen der Verwaltung und dem Rechnungsprüfungsamt auf der einen und dem DRK, KBA und der CDU auf der anderen Seite.